Um eine Klage von zahlenden wie freien Nutzern abzuwenden, die vor einem Distriktgericht in Kalifornien erhoben wurde, ließ sich Zoom auf einen Vergleich über 85 Mio $ ein. Dies berichten übereinstimmend mehrere amerikanische Tageszeitungen, CNN und Reuters. Aber Datenweitergabe bei mangelndem Datenschutz ist nicht das einzige, was Zoom vorgeworfen wird. Auch Sicherheitslücken, die zulassen, dass Treffen durch "Zoomboming", also fremde Nutzer, die Pornos und andere unerwünschte Inhalte einspielen, gestört werden, werfen die Kläger Zoom vor. Zoom behauptet dagegen immer noch, die Privatsphäre seiner Nutzer genieße oberste Priorität. Ein von Beginn an durch die Praxis konterkarierte Versprechen. Der Vergleich muss von U.S. District Judge Lucy Koh in San Jose, California noch bestätigt werden.